Advent

Der Tee steht auf dem Stövchen
das Feuer brennt im Öfchen
draußen ist es eisig kalt
es schleicht der Vater durch den Wald
mit einer Axt, die scharf geschliffen
doch plötzlich muss der Vater schiffen.
Er stellt die Axt an einen Baum
und auch die kleine Tanne
so hat er die Hände frei,
greift nach dem Teil vom Manne,
läßt’s laufen, brummt zufrieden
sieht nicht dass der Förster kommt,
sonst hätte er’s vermieden.
Dann sieht er ihn und pisst sich an
weil er so schnell nicht halten kann,
ergreift die Axt und rennt und rennt
der Förster schaut ihm hinterher
und fragt sich, ist denn schon Advent?


© 2014 Der Liederpoet

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