Fußball

Was bin ich froh, dass ich von Fussball keine Ahnung habe
und mich die runde Leidenschaft nicht jedes Wochenende in
irgendein Stadion treibt oder vor die Sportschau zwingt.

Und wenn, würde ich selber spielen wollen, dabei und mittendrin sein und nicht als Zuschauer mein Fähnchen schwingen und nicht nur einer der am Rand die Fanhymne singt.

Was da bestens trainiert wird ist nur der beim Gröhlen der Fangesänge auf und ab hüpfende Adamsapfel und anschließend, egal mit welchem Ergebnis es ausgeht, die Schluckmuskeln. Prima!

Na ja, vielleicht wird man(n) dabei seine Aggressionen los und erträgt die folgende Woche das Sklavendasein leichter, muckt nicht auf sondern speichert Kraft für das nächste Spiel.
Das ist gut für den Betrieb und für das Klima.

Fussball begeisterte Mitarbeiter sind mit einer Bonuseintrittskarte für das nächste Heimspiel leicht für Sonderschichten zu motivieren und die Betriebsrats-VIP-Karte …. ein Traum, mal schau'n ....
Aber NEIN!
Es geht natürlich ehrlich zu im Sport, ein Tor ist ein Tor, das ist klar definiert, da gibt es keine Mogeln kein Schieben, Bestechung? NIEMALS, nur manchmal wäre der Ball besser hinter der Linie liegen geblieben.

Ich hab ja zum Glück davon gar keine Ahnung und das ist mal wirklich das Tolle, darum spielt meine Meinung zum gestrigen Spiel, absolut gar keine Rolle.

 

© 2014 Der Liederpoet

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